Zur Person: Börsenerfahrung von Dr. Morlock
1978-1983
Berufstätigkeit als Diplom-Ingenieur im Maschinenbau und nebenberuflich Vermögens-verwaltung von Immobilien und Aktien mit Börsenprognosen nach
Charttechnik.
1983-1986
Aufbaustudium zum Diplom-Wirtschafts-Ingenieur und Auswertung der wöchentlichen Signale der ersten Börsen-Indikatoren von Norman Fossback sowie weiteren US-Börsenbriefen. Dies führte zu hohen Gewinnen und zur Entscheidung für den Börsen-Beruf.
1986-1988
Financial Consultant bei Merrill Lynch mit den US-Prüfungen zum US-Broker. In der Abteilung für Technische Analyse bei Merrill Lynch in New York (die damals zu den weltweit führenden Indikator-Spezialisten gehörte), viele neue Börsen-Indikatoren kennengelernt, die es zu dieser Zeit für Deutschland noch gar nicht gab.
1988-1992
Redakteur bei der Finanzwoche von Dr. Ehrhardt (DJE), dem damals in Deutschland führenden Spezialisten für Börsen-prognosen mit Indikatoren.
Erstellung des Techno-Briefes, des Indikatorteiles der Finanzwoche und Chartanalysen, sowie die Entwicklung neuer (in den USA kennengelernter) Indikatoren für Deutschland und Schweiz. Dabei
berufsbegleitende Dissertation über diese neuen Indikatoren und ihre Prognosemöglichkeiten.
1992-1997
Aufbau und Leitung der Technischen Analyse-Abteilung beim Bankhaus HSBC Trinkaus und Burkhardt. Außerdem Beratung der Fondsmanager und Institutional Sales sowie die Erstellung des Technischen Wochenausblickes und anderer Publikationen.
1993-1999
Leitung der VTAD-Gruppe Düsseldorf (Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands). Mitverfasser des 1. VTAD-Buches ("Am Puls der Märkte").
seit 1997
Entwicklung von Handelssystemen mit der Spezialität Intermarket-Analyse (s. unten), sowie der Entwicklung von Börsen-Prognose-Systemen und Frühwarn-
bzw. "Frühdreher"-Systemen. Außerdem Vermögensverwaltung.
seit 2014
Konzentration auf die weiterentwickelte Drei-Trend-Strategie bzw. GEWINNTREND-Strategie. Dadurch konnte das Risiko noch weiter gesenkt und die
Performance gesteigert werden.
seit 2017
Verfasser eines wöchentlichen Börsenbriefes für eine große Vermögensverwaltung. Dieser TECHNO-BRIEF prognostiziert mit z.T. selbst entwickelten
Indikatoren und Kennzahlen die Entwicklung der Aktienmärkte in den USA und Europa sowie der Intermarkets, d.h. den Wechselwirkungen zwischen Aktien, Anleihen, Währungen und Rohstoffen. Außerdem
erfolgt die Entwicklung von Intermarket-Ratios und „Frühdreher-Indikatoren“, da die normalen Trendfolgesysteme inzwischen meist zu späte Signale
liefern. Denn durch die selbstständig lernenden Algorithmen reagieren die Märkte immer schneller, vor allem an den Trendwenden.
Erklärung der Intermarket-Analyse, auf die sich Herr Dr. Morlock spezialisiert hat:
Wenn man die einzelnen Märkte und Börsenbereiche als ein einziges vernetztes System betrachtet, dann kann man immer wieder feststellen, wie gut die Trendwenden in einem Markt bereits deutlich früher in anderen Märkten vorhergesagt werden. Vor den Aktienmärkten drehen z.B. oft die Anleihenmärkte, die Währungen oder die Rohstoffe (z.B. Rohöl und Kupfer als Konjunktur-Indikatoren sowie Gold als "Angst-Indikator"). Außerdem kann man die (prozyklische) Risikobereitschaft der Anleger nicht nur an den bekannten Stimmungs-indikatoren (wie z.B. Put/Call-Ratios) erkennen, sondern auch z.B. an dem Verhältnis der Kursentwicklung vom Nasdaq 100 zum S&P 500. Wenn der Nasdaq stärker steigt als der S&P 500, dann wollen die Anleger mehr Risiko eingehen (und umgekehrt). Auch am Ende von Baissen dreht der Nasdaq deutlich früher als der S&P 500 und zeigt positive Divergenzen, was eine große Hilfe beim frühen Wiedereinstieg zum Hausse-Beginn ist.